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Gesundheitsgefährdung durch Quarz- und Asbeststaub am Arbeitsplatz

Mehr Sicherheit am Arbeitsplatz! Als Arbeitgeber sind Sie dazu verpflichtet, gesundheitsgefährdende Risiken am Arbeitsplatz zu erkennen, zu vermeiden und die notwendigen Vorkehrungen zu treffen, um Unfälle und Krankheit zu verhindern. Gefahren entstehen jedoch nicht nur durch die unsachgemäße Verwendung von Arbeitsgeräten oder die unzureichende Absicherung der Baustelle, sondern auch bei der Verwendung von verschiedenen Materialien. 

Quarz ist ein wichtiger Rohstoff, der in der Industrie häufig zum Einsatz kommt, wie zum Beispiel als Füllmittel in der Gummi- und Kunststoffindustrie, in der Bauindustrie oder bei der Herstellung von Glas. So kann beispielsweise beim Setzen von Estrich oder der Verlegung von Bodenbelägen aus PVC und Gummi schädlicher Quarzfeinstaub entstehen. Asbest kann in Putzen, Spachtelmassen und Fliesenklebern vorkommen und kann beim Anrühren oder auch beim Abtragen die Atemluft belasten. 

In diesem Beitrag erfahren Sie mehr zur Entstehung und den Eigenschaften von Quarzstaub und was Sie tun können, damit Quarzstaub am Arbeitsplatz vermieden werden kann.

Was ist Quarz und Quarzfeinstaub?

Bei Quarz handelt es sich um ein weit verbreitetes und häufig eingesetztes Industriematerial, das als Rohstoff in der Glas-, Zement-, Keramik- oder auch Füllstoffindustrie zum Einsatz kommt. Quarz in seiner groben Form - zum Beispiel als Schmuckstein oder bei der Verwendung in Uhren - ist völlig ungefährlich, doch sobald bei der Verarbeitung Quarzstaub entsteht, der eingeatmet werden kann, wird das Mineral gesundheitsgefährdend, krebserregend und kann die Lunge massiv schädigen.

Gesundheitsgefährdung durch Quarzstaub

Quarzfeinstaub wird als krebserzeugend eingestuft und somit gilt im Rahmen der Arbeitssicherheit das Minimierungsgebot für dieses Material. Das bedeutet, dass am Arbeitsplatz alle Vorkehrungen getroffen werden müssen, um zu vermeiden, dass Quarzfeinstaub eingeatmet wird, um daraus resultierende negative gesundheitliche Folgen gar nicht erst entstehen zu lassen.

So wird die Belastung durch Quarz- und Asbestfeinstaub verringert

Achten Sie beim Einsatz von Produkten, die Quarz oder Asbest enthalten, dass die richtigen geprüften Staubschutzmasken zum Einsatz kommen. Allerdings muss beachtet werden, dass für Arbeiten mit einer Staubschutzmaske eine zeitliche Begrenzung vorgesehen ist und möglicherweise eine Gebläse-unterstützte Frischlufthaube die bessere Wahl ist. Eine massive Staubreduktion kann erzielt werden, wenn der Staub direkt an der Entstehungs- oder Austrittsquelle abgesaugt wird oder stark staubende Rohstoffe, Produkte und Abfälle feucht gehalten werden.

Praxisbeispiele: So entsteht Quarz- oder Asbestfeinstaub

Quarz- oder Asbestfeinstaub entsteht unter anderem bei Stemm- oder Schleifarbeiten in Innenräumen, wenn zum Beispiel alte Fliesen entfernt werden oder ein Estrich geschliffen werden muss. Um die Staubbelastung während dieser Arbeiten möglichst gering zu halten, setzen Sie am besten Vorabscheider, Entstauber und Staubsauger ein. 

Beim Anrühren von Spachtelmassen, Fliesenklebern oder Putzen kann schädlicher Staub die Atemluft belasten. Speziell beim Einfüllen des in Säcken angelieferten Produktes in eine Rührstation, werden große Mengen an Quarz- oder Asbestfeinstaub freigesetzt. Bei diesem Arbeitsschritt sollte der Staub unmittelbar an der Entstehungsquelle abgesaugt werden. 

Beim Abtragen von alten Bodenbelägen und beim Abschleifen von Spachtelmasseresten ist die Feinstaubbelastung enorm hoch. 

Achten Sie auch beim Reinigen der Arbeitsstelle nach dem Arbeitseinsatz darauf, dass Staubreste professionell entfernt werden. Dies kann mit geeigneten Industriestaubsaugern und Vorabscheidern erfolgen. 

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